Schwalbe-Reifen


Schwalbe-Reifen

Schwalbe-Reifen
Fahrradreifen von Schwalbe sind überall auf der Welt erhältlich. Egal ob man sie in Japan oder Australien, Südafrika oder den USA kaufen möchte, man bekommt sie überall. Der Reifenhersteller für Fahrradreifen ist in Europa insgesamt Marktführer. Der Erfolg der Reifenfanatiker liegt in der Spezialisierung auf das Fahrrad und darin, dass die Reifen nicht überall zu bekommen sind, sondern ausschließlich im Fachhandel. Dieser kann bei der Wahl des richtigen Reifens, natürlich vorzugsweise einem von Schwalbe, beraten. Inzwischen wird das 1922 gegründete Unternehmen in der dritten Generation von der Firma Bohle geführt. Der Stammsitz des Unternehmens befindet sich in Deutschland, in den Niederlanden, Italien, Indonesien, Großbritannien und Frankreich wurden im Laufe der Jahre Niederlassungen gegründet. In mehr als 40 Ländern verfügt man über Distributionspartner, in Indonesien ist man eine Produktionspartnerschaft mit dem koreanischen Hersteller Hung-A eingegangen.

Der neue Stern am Schwalbe-Himmel ist ein Rennradreifen und nennt sich „Schwalbe One“. Allein am Namen wird deutlich, welchen Stellenwert man diesem Reifen im Reich der Schwalbe beimisst. Er wird in einer Produktionsstraße gefertigt, die ausschließlich für diesen neuen Reifen errichtet wurde. Das Debüt für den Reifen erfolgte, wie sollte es auch anders sein, bei der Tour de France, vier Teams gingen dort mit dem Reifen an den Start.

Mit diesem neuen Rennsportreifen unterstreicht Schwalbe seine großen Ziele im Radrennsport. Die Geschäftsführung von Schwalbe betont, dass es sich beim „Schwalbe One“ um den zuverlässigsten und schnellsten Wettkampfreifen handelt, den man jemals hergestellt hat. Inzwischen ist er sowohl als Tubeless-Version und als Schlauch- oder Faltreifen erhältlich.

Für den Reifen wurde eigens ein komplett neues Compound entwickelt, genannt das „One Star Triple Compound“, um den extrem niedrigen Rollwiderstand zu erreichen, der den Reifen so außergewöhnlich macht. Das Produktmanagement des Unternehmens weist darauf hin, dass es in den vergangenen Jahren im Compounding dermaßen starke Fortschritte gegeben hat, die die jetzt verwendete Gummimischung überhaupt erst möglich gemacht haben. Der neue Reifen basiert auf besonderen Polymeren, die noch nicht lange verfügbar sind. Durch diese neue Mischung ist es gelungen, den Konflikt zwischen Nasshaftung, Langlebigkeit und Rollwiderstand deutlich zu entschärfen. Dafür haben die Techniker im Labor des Unternehmens mehr als 50 Prototypen auf Herz und Nieren getestet.

Dabei hat der neue Reifen keineswegs nur Vorteile bei der Geschwindigkeit, er fällt auch mit einem besonders guten Grip auf und ist wesentlich schnittresistenter als sein Vorgänger, was die Pannenhäufigkeit verringert. Obendrein trägt die Laufflächenkontur mit der stabileren Reifenschulter zu einer verbesserten Zuverlässigkeit bei.